EASA gibt Warnung vor Überflügen über Russland heraus

Embraer E190 der Azerbaijan Airlines. Foto: Wikimedia
Embraer E190 der Azerbaijan Airlines, ähnlich dem Flugzeug, das wahrscheinlich in Aserbaidschan abgeschossen wurde. Foto: Wikimedia

Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat neue Sicherheitsempfehlungen für den russischen Luftraum veröffentlicht. Laut der Mitteilung rät die EASA von jeglichen Flugoperationen, unabhängig von der Flughöhe, in fünf spezifischen Gebieten westlich des 60. Längengrades ab.

Die betroffenen Gebiete umfassen die Fluginformationsregionen (FIRs) Moskau, Sankt Petersburg, Samara, Jekaterinburg und Rostow am Don, die nun als Hochrisikozonen für ausländische Luftfahrtunternehmen gelten, die in Drittländern operieren (TCO).

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Gründe für die Beschränkungen

Die Warnung der EASA erfolgt zwei Wochen nach dem Absturz eines Flugzeugs vom Typ Embraer E190 der Azerbaijan Airlines in Aktau. Das Flugzeug, das auf dem Weg nach Grosny war, stürzte bei einem Notlandungsversuch ab, möglicherweise aufgrund militärischer Operationen in der Region.

Die Agentur hebt hervor, dass die Aktivierung russischer Luftverteidigungssysteme als Reaktion auf ukrainische Angriffe nicht nur eine Bedrohung für den Flugverkehr darstellen kann, sondern auch für internationale Flughäfen in der Nähe.

Ein weiterer Risikofaktor ist die Beeinträchtigung von Satellitennavigationssystemen, die die Betriebssicherheit gefährden. Laut der EASA erfüllen die bisher von den russischen Behörden ergriffenen Maßnahmen nicht die erforderlichen Sicherheitsstandards für Flugoperationen.

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Empfehlungen und Gültigkeitszeitraum

Die EASA empfiehlt, Überflüge über die betroffenen Gebiete mindestens bis zum 31. Juli 2025 zu vermeiden. Die Agentur betont zudem, dass Fluggesellschaften die Situation kontinuierlich überwachen sollten, um die Sicherheit ihrer Operationen zu gewährleisten.

Auswirkungen auf die Luftfahrt

Angesichts der zunehmenden Spannungen in der Region suchen europäische und internationale Fluggesellschaften nach alternativen Routen, um Risiken zu minimieren. Die Warnung spiegelt die wachsende Besorgnis über die Sicherheit des Luftraums in Osteuropa und den Nachbarländern wider.

Quelle: EASA, Europäische Agentur für Flugsicherheit. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und von der Redaktion überprüft.

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