Eine Studie der RAC hat ergeben, dass etwa ein Viertel der Fahrer im Vereinigten Königreich es vermeidet, nachts zu fahren.
Laut einer Umfrage der RAC gaben etwa 23% der Fahrer im Vereinigten Königreich an, dass sie es vermeiden, nachts zu fahren, aufgrund des Unbehagens, das durch zu helle Scheinwerfer verursacht wird.
Viele Fahrer berichteten, dass sie Schwierigkeiten hatten, während der Fahrten zu sehen und den Komfort zu bewahren, aufgrund der Scheinwerfer von Autos, die aus der entgegengesetzten Richtung kamen.
Die RAC gibt an, dass 61% der Fahrer glauben, dass das Problem in den letzten Jahren schlimmer geworden ist, was dazu führt, dass sie sich nachts weniger sicher fühlen.
Das Problem betrifft Fahrer aller Altersgruppen. 38% der über 74-Jährigen haben das nächtliche Fahren reduziert, und 33% der Fahrer unter 35 Jahren vermeiden es ebenfalls, in den dunkleren Stunden zu fahren.
Daten des Department for Transport des Vereinigten Königreichs (DfT) zeigen, dass seit 2013 280 Unfälle dem Blendungseffekt durch Scheinwerfer zugeschrieben wurden.
Die höhere Intensität der Scheinwerfer moderner Fahrzeuge ist auf den Einsatz von Bi-Xenon- und LED-Lampen zurückzuführen, die einen stärkeren Lichtstrahl erzeugen. Das starke Licht ist laut der RAC die Ursache des Unbehagens.
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