Ein beunruhigender Fall aus Singapur hat die Online-Gemeinschaft schockiert, nachdem der Besitzer eines Hundes durch die Überwachungskameras seines Hauses die wahre Todesursache seines Haustiers entdeckte.
Der Vorfall, der durch einen Facebook-Post des Tierschutzaktivisten und Retters Derrick Tan ans Licht kam, offenbart eine Grausamkeit gegen einen unschuldigen Pudel namens Boyboy.
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Der Hundebesitzer, der eine Haushaltshilfe eingestellt hatte, um sich um sein Zuhause und sein Tier zu kümmern, während er bei der Arbeit war, glaubte anfangs, dass Boyboy friedlich im Schlaf gestorben sei. Die schreckliche Wahrheit kam jedoch ans Licht, als er beschloss, die Aufnahmen der Überwachungskameras seines Hauses zu überprüfen.
Die Aufnahmen zeigten, wie die Haushaltshilfe den Hund brutal mit einem improvisierten Schläger attackierte, was zum schmerzhaften Tod des Tieres führte. Laut Tan ist in der Aufnahme zu hören, wie die Frau den Hund immer wieder auffordert zu warten, während sie weiter auf ihn einschlägt.
Unmittelbar nach der Entdeckung meldete der Besitzer von Boyboy den Vorfall der örtlichen Polizei, der Gesellschaft zur Verhütung von Grausamkeit gegen Tiere (SPCA) und dem Veterinär- und Tierservice (AVS), um Gerechtigkeit für sein geliebtes Haustier zu suchen.
In Singapur wird Tierquälerei schwer bestraft. Laut Straits Times können Ersttäter, die der Tierquälerei für schuldig befunden werden, mit Geldstrafen von bis zu S$ 15.000 (ungefähr 8.800 US-Dollar), einer Haftstrafe von bis zu 18 Monaten oder beidem rechnen. Wiederholungstäter können mit einer Verdopplung der Strafen konfrontiert werden, was in einer Geldstrafe von bis zu S$ 30.000 (ungefähr 17.600 US-Dollar) und/oder bis zu drei Jahren Gefängnis resultieren kann.
Video und Fotos: Facebook DERRICK TAN