
Eine schwangere Frau musste nach einem Busunfall auf einer Autobahn im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais in der Nacht zum Dienstag (8.) einen Notkaiserschnitt durchführen lassen. Sie verlor dabei auch einen Arm.
Eine nicht identifizierte schwangere Frau verlor nach einem Busunfall einen Arm. Um das Leben ihres Babys zu retten, wurde ein Notkaiserschnitt durchgeführt. Das Baby befindet sich derzeit in stabilem Zustand auf der neonatologischen Intensivstation.
Die Frau war im achten Monat schwanger und wurde ins Krankenhaus gebracht, um die notwendigen Eingriffe vorzunehmen.
Sie befand sich in einem Bus mit 53 Passagieren. Überlebende des Unfalls berichteten, dass der Fahrer in Eile war und das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fuhr.

“Er war viel zu schnell unterwegs und konnte nicht bremsen; der Bus kippte plötzlich um”, berichtete Alex Batista de Matos. Die Behörden führten einen Alkoholtest durch, fanden jedoch keine Hinweise auf Alkohol im Blut des Fahrers.
Zehn Menschen starben noch an der Unfallstelle, eine weitere Person im Krankenhaus. Zwei der Opfer waren Kinder. Major Fabrício Silva Araújo vom Feuerwehrkorps von Minas Gerais vermutet, dass die aus dem Bus geschleuderten Opfer keine Sicherheitsgurte trugen.
Das Unternehmen, das für die Route verantwortlich ist, erklärte, es arbeite mit den Ermittlungen zusammen und werde den Familien Unterstützung leisten.

Fotos: Facebook Corpo de Bombeiros Militar de Minas Gerais. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und von der Redaktion überprüft.