Am 26. Dezember 2023 wurde der Quebrada Blanca Tunnel, eine wichtige Verkehrsader der Straße Bogotá – Villavicencio, Schauplatz eines schrecklichen Unfalls. Ein Gastanklastwagen kippte im Tunnel um und löste eine heftige Explosion und ein großes Feuer aus, was zu erheblichen Schäden und bedeutenden Störungen führte.
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Der Fahrer des Fahrzeugs, identifiziert durch das Kennzeichen SRP672, erlitt schwere Verbrennungen, die über 80% seines Körpers bedeckten. Er wurde zunächst in eine Klinik in Villavicencio evakuiert und aufgrund der Schwere seiner Verletzungen nach Bogotá verlegt.
Die Schließung des Quebrada Blanca Tunnels unterbrach den Verkehr auf der Straße Bogotá – Villavicencio. Der Unfall beeinflusste die Logistik und die Reisezeit in der Region und wirkte sich auch auf den Verkehrsfluss und die Mautgebühren in Pipiral aus. Notfalldienste, einschließlich Feuerwehrleute aus benachbarten Gemeinden, reagierten schnell und konnten die Katastrophe eindämmen. Gegen 17:00 Uhr war die Situation unter Kontrolle, um größere Schäden zu verhindern.
Die Behörden untersuchen die Ursache des Unfalls. Ein mechanischer Fehler, der zum Umkippen des Tanklastwagens geführt haben könnte, wird als eine der Möglichkeiten in Betracht gezogen.
Der Gouverneur von Meta, Juan Guillermo Zuluaga, äußerte Verdacht gegen FARC-Dissidenten und schlug eine mögliche Meuterei vor, um die Kontrolle über das Gebiet zurückzugewinnen, als Motiv für den Vorfall, ein Verdacht, der von den Behörden nicht bestätigt wurde.
Antworten zu finden und die Wiederholung solcher Vorfälle zu verhindern, ist zu einem wesentlichen Schwerpunkt für die Region in dieser Krisenzeit geworden.
Foto und Video: Reproduktion Twitter @DisasterTrackHQ